Klinische Sportmedizin
ISSN 1617-4658
  Clinical Sports Medicine - Germany
 
Ausgabe Juni 2012
 
 

 

 

 

Artikel der Ausgabe Juni 2012:

Epidemiologische und ökonomische Bewertung von Muskel-Skelett-Erkrankungen für die ICD-10 Klasse M75 Schulterläsionen.
Vor dem Hintergrund steigender direkter Krankheitskosten ist aus gesundheitsökonomischer Sicht vornehmlich die Wirtschaftlichkeit medizinischer Leistungen zu hinterfragen. Zu den direkten Kosten addieren sich die indirekten Kosten, die aufgrund von krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit zu einem volkswirtschaftlichen Produktionsausfall führen. Gemeinsam repräsentieren sie die gesamten Krankheitskosten, die sich je nach Art der Erkrankung zu unterschiedlichen Anteilen zusammensetzen. Im Jahr 2002 betrugen die Krankheitskosten (direkte und indirekte Kosten) für Muskel-Skelett-Erkrankungen ca. 33,1 Mrd. EUR. Schätzungen zur Folge nimmt die Krankheitsklasse der Schulterläsionen ICD-10 M75 mit ca. 3,5% einen erheblichen Anteil an den direkten Krankheitskosten der Muskel-Skelett-Erkrankungen ein. Bei den indirekten Krankheitskosten gehören die Schulterläsionen mit 1,3% sogar zu den zehn Einzeldiagnosen, die den höchsten Anteil an Arbeitsunfähigkeitstagen ausmachen.

3D-Ganganalyse bei degenerativen Kniepathologien im Vergleich zur Norm.
Ziel der vorliegenden Vergleichsstudie war es, Unterschiede im Gangbild von einem, an degener­ativer Kniepathologie erkrankten Patienten­kollektiv und einem gesunden Normalkollektiv aufzu­decken.

Der Einfluss einer drei- bis sechsmonatigen antihyperetensiv-medikamentösen Therapie auf die Blutdruckparameter junger Erwachsener.
Bluthochdruck ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für die Morbidität und Mortalität von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dabei ist die Ätiologie und Pathologie noch nicht vollständig geklärt. Im Mittelpunkt dieser unverblindeten Studie steht die Überprüfung der Effekte einer auf drei bis sechs Monate befristeten antihypertensiven Therapie auf die Blutdruckkenngrößen junger Erwachsener.

 

Dreizehnter Jahrgang:

Ausgabe Juni 2012
S. 1 - 21